Zwei Rituale oder geliebte Abläufe haben den Weg zurück zu uns gefunden.
Ich hatte sie schon abgehakt, aber Nina hat sie beide zusammen an einem Tag wieder entdeckt.
Zum einen: erst Wasser und Seife ins Waschbecken im Badezimmer laufen lassen, planschen - in die Küche laufen und das da wiederholen, dann mich suchen und "ganz viel Schaum" als SD einfordern.
Zum anderen: ich soll für sie in ihrem Zimmer einen Turm aus den Stapel-Elementen aufbauen.
Währenddessen schaukelt sie mit dem "Licht-Dängel" und wartet bis der Turm fertig ist, um ihn dann mit einer unbändigen Freude umzuwerfen, worauf ich in einem gespielten "oh, wieder alles kaputt gemacht" als SD ein erneutes Kichern auslöse.
Nina liebt diese diskriminativen Stimmuli (SD) und fordert sie oft ein.
Einerseits eine wirklich gute Sache, weil sie so mit uns in Interaktion, in Kommunikation gehen muss.
Aber wie bei vielen anderen Sachen auch muss man hier sehr aufpassen das es nicht zu einem Tick wird.
Wenn diese SDs zum Zwang werden, ohne die es im Alltag gar nicht mehr weitergehen kann - nur ja dann sollte man etwas ändern.
Sofern man die Kraft hat gerade an dieser Baustelle arbeiten zu wollen.
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