Wir sind nach ca zwei Monaten täglichem Lernen ein echt eingespieltes Team. Aber es hat sich noch eine andere tolle Änderung ergeben.
Nina weiß, dass alles was wir aus der Lernkiste nehmen "weggearbeitet" werden muss.
Ich muss nichts mehr sagen, denn ein Auge schielt immer schon rüber zum Materialtisch, der neben mir steht, und ein paar Teilaufgaben hat sie auf dem Boden verteilt und holt diese holt sie sich alle nacheinander heran.
Großartige Sache in großen Teilen.
Ein kleiner Teil von mir muss aber bewusst gegen steuern:
1. wenn sie zu schnell aufspringt bevor die aktuelle Aufgabe zu Ende ist oder
2. wenn ich etwas neues in die Lernroutine einbringe.
Gerade bei Punkt zwei gibt es dann schon mal Rangelei und ja beim ersten Mal definitiv Genöle.
Aber nur kurz. Dann ist es wieder gut und in der nächsten Runde gehört das schon dazu.
Mittlerweile kommen wir auf 90 Minuten lernen an jedem Tag.
Gute Leistung, das bekommen wir auch als Feedback von ihren Lehrern.
Somit ist ein großer Teil der Versäumnisse den sie durch die drei Mal zwei Wochen Krankenhaus in den letzten Monaten hatte wieder aufgeholt.
Das ist wirklich ein schöner Effekt dieser ungewohnten noch nie dagewesenen Situation.
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