Die Zubereitung ist nicht mal eben in fünf Minuten gemacht.
Aber in der ersten Rutsche hat Nina so dermaßen reingehauen, dass ich das grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht bekommen habe.
Hochmtotiviert habe ich fast unmittelbar gleich die nächste Rutsche zubereitet. Dummerweise dabei ein bisschen geträumt und ein wenig ein anderes Mehl verwendet. Ein dunkleres.
Erfahrungsmäßig hätte ich ahnen können, dass das nichts wird.
Aber ich war guter Dinge und dann ziemlich enttäuscht, ein bisschen wütend und traurig zugleich, dass Nina nun die dunklere Variante massiv abgelehnt hat. Bis hin zum Würge-Reiz - trotz identischer Form und Konsistenz. Aber eben die Färbung stimmte nicht.
Es half kein "nur mal dran riechen", zureden oder "probier mal" sie wollte nicht. Schob es weg.
Meine Enttäuschung war groß. Recht lange sogar. Bis ich das Gefühl soweit verarbeitet hatte und in meinem Kopf all die Informationen abrief die auf diese Situation zutreffen.
Diese Tatsachen machen nicht froh und machen es nicht leichter - helfen aber anzunehmen dass dieses Thema irgendwie einem Mienenfeld gleicht und man sich eben mit Vorsicht durch die Anordnung bewegen muss...und einem manchmal alles um die Ohren fliegt.
Sei es drum. Das Fladenbrot schmeckt frisch aus dem eigenen Ofen göttlich und vielleicht bringt ja auch hier das wiederholte Liegen auf dem Tisch irgendwann Neugier in den gewohnten Anblick und sie greift wieder zu.
Wir tun es jedenfalls!!
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