Donnerstag, 28. Mai 2020

Hospitation einmal umgekehrt

Gute Vorbereitung ist oft das A und O um für ein autistisches Kind den Weg zu ebnen. 

Ich habe mir schon viele Orte für Nina angesehen. Hospitiert eben. 

Umso schräger, wenn dann plötzlich bei einem selbst hospitiert wird. 

Sprich wenn sich eine der Lehrerinnen deines Kindes bei dir zu Hause einfindet, um zu schauen wie du das machst mit dem Unterricht zu Hause. 

Obwohl ich durch die Haustrainings im AVT einige Übung darin habe mit Nina zu lernen während uns genau auf die Finger geschaut wird, war ich doch nervös. 

Völlig unnötig wie sich gezeigt hat, denn Nina ist in einem Tempo durch alle Aufgaben marschiert die ihresgleichen sucht. 

Denn sie hatte noch ein Ziel das am Beginn nicht ersichtlich war. 
Gleich nachdem wir fertig waren mit unserem Programm, flitzt sie zur Tasche und Jacke ihrer Lehrerin, brachte sie ihr und wollte sie zur Tür begleiten. 

Demnach war es ok für sie, das die Lehrerin da war.....aber eben nur so lange wie das Lernen dauerte. 
Danach bitte wieder Sachen packen und raus. 

Sie weiß eben was sie will . Und das ganz genau. 




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