Es dient natürlich einem Zweck.
Das einüben bestimmter Fähigkeiten und Fertigkeiten, das Kennenlernen von Texturen und Materialien, die Reaktion auf bestimmt Schlüsselworte und vieles andere mehr.
Schön ist es aber nicht nur, wenn die Aufgabe am Tisch verstanden wird und gerne geübt wird, sonder auch wenn es eine Generalisierung gibt oder wenn die Dinge die wir am Lerntisch üben irgendwie in die Welt draußen übertragen werden können.
Als Tipp aus der Woche Tiergestützte Kurzzeittherapie sollte ich das Thema Hund ein bisschen in die Lernkiste einbringen. Ich hab ein bisschen im Internet recherchiert und gleich eine ganze Reihe an Dingen gefunden.
Am einfachsten umzusetzen war mithilfe einer leeren Taschentuchbox, ein bisschen Pappe, Kleber und Stiften ein Hundegesicht mit offenem Maul und kleine Hunde-Kekse in Knochenform. So haben wir "dem Hund etwas zu fressen geben" geübt.
Großartig war dann aber als Peets Herrchen dieses Bild sah und für die nächste Verabredung exakt solche Hunde-Kekse in Knochenform dabei hatte und wir so die Sache rund gemacht haben.
Nina fütterte Peet mit diesen Keksen und beim ersten Betrachten dieser realen Kekse....da konnte ich die Denkblase sehen - "ach dafür war dass" schien sie zu denken.
Reibungslos klappt das "dem Hund etwas zu fressen geben" noch nicht, aber es wird.
Nina wird mutiger - und der Papphund? Na ja der leidet keinen Hunger mehr. ;-)
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