Es gibt ihn oft....diesen Punkt an dem ich ausgepowert bin.
Vor ein paar Tage war es mal wieder so weit. Ich hab auf dem Sofa gesessen, in der Hand die grad benutzte Inhalette und in diesem Moment wünschte ich, es gäbe ein Schnips und ich könnte schon im Bett liegen und schlafen.
Genug für heute, denke ich, ich bin seit 5:15 h ununterbrochen gefordert. Denn das war der Zeitpunkt an dem Nina wach wurde.
Gedanklich gehe ich Liste der Dinge durch die ich eigentlich noch tun müsste: Vapo machen, Kreon auffüllen, Wäsche zusammen nehmen, diverse Dinge an ihren Platz bringen....das ließe sich noch eine ganze Weile fortsetzen.
Ich atme ein und aus und streiche diverse Sachen bzw. verschiebe sie auf morgen, denn da wird alles wieder von vorne losgehen und noch da sein.
Morgen ist auch noch ein Tag.
Das zu mir selbst sagen zu können, dass kann ich jetzt, früher ging das nicht, da hätte ich an diesem Punkt angefangen zu heulen, weil ich wieder nicht alles geschafft habe, was ich mir vorgenommen habe.
Ich brauche ein Pause. Zeit für mich.
Also lege ich die Inhalette einfach erst einmal zur Seite.
Bin egotistisch und mache eine Runde Abendyoga.
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