Aber anders als in den Hollywood-Blockbustern ginge es mir dabei nicht darum die großen bösen fiesen Superschurken zur Strecke zu bringen.
Vielmehr um das Unrecht im stillen und kleinen zu bekämpfen - aber auch da gerne mit viel Kawumm.
In unserer Selbsthilfegruppe gibt es von Zeit zu Zeit Begebenheiten, die einem wirklich ans Herz gehen, weil unseren Kindern und damit auch unseren Familien Unrecht getan wird.
Das geht von Diskriminierung, Beschimpfungen, Ausgrenzungen, Ablehnung bis hin zu nicht ermöglichten Schulbesuchen.
Das macht erst traurig.
Dann wütend.
Dann fühlt man sich ohnmächtig.
Im Kleinen können wir einander helfen und meistens reicht es auch schon, wenn man einen Ort hat an dem man sich mal "aussprechen" kann.
Sehr oft reicht es mir aber nicht und ich möchte mehr tun - kann es aber nicht und das ist der Punkt an dem ich aufpassen muss vom Mitgefühl nicht ins Mitleid abzugleiten.
Der Herzschmerz bleibt aber.
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