Nachdem ich meine üblichen morgendlichen Handgriffe erledigt habe, schaue ich mich um: der ganze Esstisch ist quasi voller Materialien der unterstützten Kommunikation:
- die Datums- und Wettermappe
- der Pictogenda
- das "Zeig es, sag es!" + anybook reader Stift
- der Talker
- die selbstgebastelte Tagesmappe für Ninas Schulbegleitung!
Im Grunde ist dieses allmorgendliche Bild ziemlich bezeichnend dafür, wie die beiden Diagnosen von Nina unseren Alltag bestimmen.
Die Mukoviszidose läuft so mit und der Autismus überlagert alles.
Bin ich dankbar dafür? Bin ich traurig? Bin ich erschöpft?
Ja, dankbar das es gesundheitlich gerade so ruhig ist.
Ja, traurig, dass wir immer so zwischen diesen beiden Bereichen hin- und herjagen.
Ja, erschöpft auch....von den vielen Dingen die einfach jeden Tag bestimmen.
Aber darüber hinaus auch gerade glücklich, dass Nina so fröhlich und ganz bei sich ist.
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